Sonntag, 7. Juli 2013

Ich bin zurück ... vom Ijsselmeer

Nachdem ich längere Zeit hier im Blog nichts gepostet habe, konnte vielleicht der Eindruck entstehen, ich wäre auf den Weltmeeren verschollen. Dem ist aber nicht so. Ich habe mich auch nicht in den Weiten des holländischen Kanalnetztes verirrt.
Nein, ich lebe noch, erfreue mich bester Gesundheit und bin gerade von einen Törn zum Ijsselmeer zurück.
Nach dem letzten Post nahm die Arbeit an Finja, zur Vorbereitung des Törn, viel Zeit in Anspruch. Danach, auf dem Törn selbst schrieb ich nicht im Blog, weil mein Tablet im holländischen Netz doch einige Kosten verursacht, die ich  möglichst gering halten wollte. Aber jetzt bin ich erstmal zuhause und das normale Leben (auch im Blog) läuft wieder an.
Ja, der Törn ins Ijsselmeer...
ich bin binnen über die Kanäle hin, weil die Bedingungen auf der Nordsee nicht gut waren. Zudem haben mich Renate und Fine auf der Hinfahrt begleitet und denen wollte ich es ja so angenehm wie möglich machen.
Auf dem Ijsselmeer selbst hatte ich dann 3 Tage wirklich gute Segelbedingungen, die ich auch voll ausgenutzt habe.
Schönes Segeln

Im Companieshaven, Enkhuizen

Ankunft in Hoorn
Aber dann gab es nur noch, Regen, Starkwind und Sturm. Das alles gewürzt mit kräftiger Kälte (Nachts teilweise nur 7° C im Boot). Deshalb ging die Rücktour auch binnen lang.
Das war ein Tag ohne Wind und Regen

Naja, manchmal war es auch trocken, aber kein richtiger Sommer.
In Woudsend hat´s mal nicht geregnet
Die Hinfahrt hat Renate in ihrem Blog "Lauschen, Lesen, Lebenslust" ausführlich dargestellt

Dienstag, 7. Mai 2013

Impressionen aus der Bretagne



Wir sind zurück aus unserem Urlaub in der Bretagne und haben einen ganzen Strauß schöner Erinnerungen und neuer Eindrücke mitgebracht. Unser Urlaubsort war Pleubian an der Cote d´Armor.
Die wilde Küste

Nicht weit von Paimpol und dem wunderschönen Inselarchipel Ile de Brehat. Das Wetter war "bretagnemäßig", nicht besonders warm (max. 17 °), oft bewölkt, aber kaum Regen.
Hafen in Paimpol

Mit unserem Wohnwagen standen wir auf einem Campingplatz direkt am Meer mit Blick auf die vorgelagerten Riffe.
Blick aus dem Wohnwagen

Da Nebensaison war, hatten wir den Platz fast für uns alleine. Herrlich!!!
Der Campingplatz

Der Tidenhub beträgt hier 8,5 Meter. Bei Ebbe hat man eine wilde, mondlandschaftähnliche Steinwüste vor sich und bei Flut, das Meer, aus dem nur ein paar Steine herausschauen. Der kleine Leuchtturm nebenan, ist ein Steinhaus mit einer Laterne in der Dachgaube. Für bretonische Verhältnisse reicht das vollkommen.

"Unser Leuchtturm"
Zur Ehrenrettung der Bretonen muß man allerdings sagen, daß es auch "richtige" Leuchttürme gibt.

Leuchtturm les Heaux

Neben Wanderungen auf dem sehr schönen Küstenwanderweg, haben wir Touren mit dem Auto in die nähere und weitere Umgebung unternommen und natürlich die Ile de Brehat besucht.


Boote im Morgennebel auf Brehat

Ile de Brehat
Auch die französische Küche konnten wir in vollen Zügen genießen. Austern und andere Meeresfrüchte, verschiedenste Fischgerichte, Kalbsfilets, Entrecotes, würzige Käse und feines Gebäck. Alles begleitet von hervorragenden Weinen. So wurde der Urlaub zu einer Schlemmertour.